HaSpo-Damen in allen Belangen unterlegen
TSV Wendelstein - HaSpo Bayreuth 28:19 (12:8)
Bereits der Auftakt zeigte die Probleme der Bayreutherinnen an diesem Tag gnadenlos auf. Nach neun Minuten stand es 5:0 für die Gastgeberinnen. Besonders der Angriff hatte einen komplett gebrauchten Tag. Alleine 14 technische Fehler und 14 Fehlwürfe in der ersten Halbzeit führten über ein 6:12 in der 27. Minute zu einem unter diesen Umständen noch verträglichen 12:8 Pausenrückstand.
Doch nach der Halbzeit schien sich die Mannschaft gefangen zu haben. Bereits in der 35. Minute konnte man bis zum 13:12 verkürzen und es bestand sogar die Chance zum Ausgleich. Doch ab der 43. Minute hatten sich die Gastgeberinnen wieder gefangen und zogen über ein 18:15 bis zur 52. Minute wieder auf 22:16 davon. HaSpo hatte auch im zweiten Durchgang eine schlechte Wurfauswahl und fand gegen die stabile Wendelsteiner-Abwehr auch nur selten eine Lücke. Zu häufig drängte man in die Mitte und es fehlte die Anbindung sowohl mit den Außen-, als auch mit den Kreispielerinnen. Als dann gegen Ende der Begegnung auch noch die Konzentration in der Abwehr nachließ, wurde es letztendlich eine deutliche Niederlage. \"Wir können heute natürlich überhaupt nicht mit unserer Leistung zufrieden sein und wir haben es auch nicht geschafft, von der Bank neue Impulse zu geben\", gibt sich Trainer Andreas Berghammer neben der Bewertung der spielerischen Leistung auch selbstkritisch.
HaSpo spielte im Tor mit Hanna Bauer und Alina Vizethum. Im Feld: Anouk Erdrich, Annika Friedrichs (2), Anna Mahl (7/4), Karla Steiner (1), Meike Frederking (1), Sophie Braun (1). Jenny Riefler, Simone Vogelsang, Jeanice Radtke (1), Antonia Hoppmann (1), Lisa Knapp (5).
Andreas Berghammer
